Viel Spontanität und Flexibilität ist gefragt: dieser Sommer war und ist eine echte Herausforderung fürs Höhenfieber Team, die Planungssicherheit macht sich rar. Der Wetterbericht meldet einen sonnigen Tag, aber vielleicht auch ein bisschen Regen. Eigentlich wären auch lange Regenphasen möglich, oder nur Regen.
Aber: manch einer und eine würde behaupten, dass auf einen solchen Sommer sicherlich ein goldener Herbst folgt. Wir auch! Und was gibt es Schöneres im Herbst, als Klettern zu gehen? Um dich in Kletter-Stimmung zu bringen, berichten wir dir über ein erlebnisreiches Wochenende im schönen Bündnerland. Klettermeter am Fels, das erste Mal Vorsteigen, Techniktraining an Boulderblöcken, regnerisches Wetter, gutes Essen, eintauchen in die Welt einer Kletterlegende. Kurz: zwei lehrreiche Tage, welche lange in Erinnerung bleiben werden.
Wir wünschen dir viel Spass bei der Lektüre und sonnige Stunden am Fels!
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Erlebnisreiches Kletterweekend in Flims-Laax-Falera |
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Ein Kletter- und Boulderwochenende mit Klettercrack und Transa Mitarbeiter Pesche Wüthrich
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21 Kletterbegeisterte, 2 Bergbahnen, 2 Transianer, 3 Kletterlehrer von Höhenfieber, ganz viel Kletter-Material plus ein spannender Vortrag von Kletter-Legende Pesche Wüthrich. Dies war das TRANSA Kletterweekend Flims-Laax-Falera vom 21./22.08.2021 in Kurzform.
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Der Start in die Vertikale
Am Samstagmorgen trafen sich die Kletterbegeisterten an der Talstation der Bergbahnen. Gemeinsam ging es zur Segneshütte. Dort wurde das Mietmaterial verteilt und der weitere Verlauf des Tages kurz erklärt. Nach einer kurzen Mittagspause im Klettergarten starteten die Teilnehmenden in die Vertikalen. In zwei Stärkegruppen wurde zuerst im Toprope in 3-er Gruppen geklettert. So wurden erste Erfahrungen am Felsen gemacht, diverse Sicherungsgeräte getestet und erste Vorstiegsübungen gemacht.
In der Zvieripause konnten bequeme Outdoor-Stühle von TRANSA probegesessen werden und aus der Outdoor-Bialetti-Box zauberte Transianer Dave Huber für alle im Nu einen Espresso. Ein reichhaltiges Zvieri durfte nach vielen Klettermetern natürlich auch nicht fehlen. Frisch gestärkt wagten sich einige Event-Teilnehmende dann an den ersten Vorstieg am Felsen und erlernten das «Fädeln».
Stolz, müde und frisch geduscht durfte sich die 26er Gruppe am Abend in der Segneshütte mit einem Pilzrisotto verwöhnen lassen. Als Dessert durfte in Pesche Wüthrichs Berichte und Bilder aus seinem wilden Kletterleben eingetaucht werden. Wer noch Energie hatte, konnte vor der Nachtruhe den Vollmond und den Sternenhimmel bewundern. |
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Nach dem Regen ist es Zeit fürs Vorsteigen am Fels
Der Sonntag versprach nicht viel Gutes: alles war verhangen, feucht und es wehte ein kühler Wind. Spontan entschied das Event-Team, dass sie verschiedene Workshops in und um die Hütte machen werden.
Gemeinsam nach dem Frühstück startete die Gruppe mit Bänkli und Tischbouldern. Das Lachen und die Rufe des Ansporns waren weit zu hören und die Enttäuschung, nicht an den Felsen zu können, wurde etwas gelindert. In den Workshops vertieften die einen draussen das Fädeln und Selbstaufsteigen, andere Trainingsinputs und die dritte Gruppe schaute sich die Tourenplanung an.
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«Mein persönliches Highlight war, dass aus dem Sonntag wider Erwarten nochmals ein perfekter Klettertag geworden ist. Fast alle sind vorgestiegen und wir waren bis um 14 Uhr am Fels. Glücklich und zufrieden kehrten wir zurück ins Tal.» |
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Es dauerte nicht lange und Petrus wurde gnädig. Es riss auf, der Fels trocknete ab und in Kürze waren alle wieder am Felsen. Fast alle übten das Vorsteigen und waren am Ende des Tages ready, bald selbstständig in einen Klettergarten zu gehen.
Pesche feilte mit ein paar Interessierten an Boulderblöcken an der Klettertechnik. Das ungünstige Sturzgelände sicherte er gekonnt mit den Bouldermatten ab.
Besser als Kletterlehrerin und Teamleaderin Angelina Schär könnten wir den Abschluss des Wochenendes nicht beschreiben: «Mein persönliches Highlight war, dass aus dem Sonntag wider Erwarten nochmals ein perfekter Klettertag geworden ist. Fast alle sind vorgestiegen und wir waren bis um 14 Uhr am Fels. Glücklich und zufrieden kehrten wir zurück ins Tal.»
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Klettern ist die älteste Tradition der Berg- und Kletterschule Höhenfieber!
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Unsere erfahrenen Bergführer und Kletterlehrer stehen in den Startlöchern für die bekannten Kletterwochen im Süden und für stundenlanges Klettern an bestem Fels und in südlichem Ambiente. Für reisebegeisterte Klettergäste haben wir aktuell freie Plätze in den Kletterwochen in der Calanque, in Finale Ligure und im Aufbaukurs Mehrseillängen Arco. Natürlich zählen wir das Tessin auch zum Süden und begleiten dich gerne während fünf Tagen einmal quer durchs Maggiatal an die schönsten Kletterfelsen des Tessins. Viel Spass beim Stöbern und Buchen!
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