Zumindest für jene unter uns, welche im Winter gerne die Bergwelt mit Schneeschuhen, Ski oder Splitboard erkunden. Die Tage werden kürzer und es bleibt mehr Zeit, um Pläne für dein nächstes Winterabenteuer zu schmieden. Vielleicht würdest du gerne eine Woche lang eine neue Bergdestination kennenlernen? Mit Ski 6 Tage unbekannte Landschaften durchqueren, dich mit lokalen Spezialitäten verwöhnen lassen und eine unvergessliche Zeit mit Gleichgesinnten erleben?
Die Tiroler Bergführerin Yvonne Koch berichtet über ein solches Winterabenteuer, die NahReise in ihrer Heimat: Die Haute Route der Ostalpen - Eine Skidurchquerung durch eine der grössten und abwechslungsreichsten Gebirgsgruppen Österreichs. Yvonne schwärmt von der köstlichen Küche, von Gastfreundschaft, Wellness und imposanten Tiefblicken.
Reisen werden oftmals mit langen Anreisen verbunden. Höhenfieber will dir unter dem neuen Label «nah» unbekannte Destinationen näherbringen: Die Anreise erfolgt möglichst nachhaltig per Zug oder Mietbus und ohne Flugzeug. Mehr zum neuen Label erfährst du in dieser bergluft Ausgabe. Wir wünschen dir viel Inspiration für deine nächsten Abenteuer.
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nah – Reise nachhaltig in eindrückliche Bergdestinationen
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Wofür steht das neue Label «nah»? |
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Wir Bergsportlerinnen und -sportler nehmen gerne lange Wege in Kauf, sofern am Ende ein unvergessliches Erlebnis in den Bergen heraus schaut. Oftmals befindet sich das vorgenommene Gipfelziel nicht gleich vor der Haustüre. Die Mobilität verursacht im Bergsport den größten Posten an CO2 Emissionen.
Um dieser Gegebenheit entgegenzuwirken, versucht Höhenfieber für dich Reiseziele in deiner Nähe zusammenzustellen. Unsere NahReisen ermöglichen es dir, nachhaltig in den Bergen unterwegs zu sein. Gemeinsam reisen wir mit dem Zug oder mit einem Mietbus an. Zum Beispiel führen unsere Bergführerinnen und Bergführer dich im Südtirol auf spannende Skidurchquerungen, pushen dich in Finale Lingure über dein persönliches Kletterlimit hinaus oder geniessen die Aussicht auf dem höchsten Berg der Pyrenäen, dem Pico Aneto in Spanien.
Mit dem neuen Label «nah» verkörpern wir genau das: nachhaltige Erlebnisse, einen respektvollen Umgang mit der Natur und Unterstützung von lokalen Gastronomiebetrieben und Hotels, welche die gleichen Werte vertreten, wie wir.
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Teambergführerin und Local Yvonne Koch stellt euch die Highlights der NahReise «Skitour Hochtirol» vor
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Die Höhenfieber-Bergführerin Yvonne Koch ist im Tirol aufgewachsen und kann euch als Insiderin optimal durch ihre Heimat führen. Wir wollten von Yvonne wissen, warum wir mit ihr auf diese Reise mitkommen sollten.
| Yvonne Koch |
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Warum sollte die Skitour Hochtirol auf der Bucket List eines jeden Skitourengängers stehen?
Die Gipfel im Osten der Alpen mögen zwar niedriger sein als in den Westalpen, jedoch nicht weniger beeindruckend. So führt die NahReise durch eine der grössten und abwechslungsreichsten Gebirgsgruppen Österreichs. Durch die Höhenlage und die Variabilität vom Gelände, kann bei fast allen Verhältnissen eine lohnende Abfahrtsvariante gefunden werden.
Was stellt deiner Meinung nach der Höhepunkt dieser Woche dar?Der Gipfel des Grossvenedigers liegt inmitten einer riesigen Gletscher-Landschaft. Wenn wir uns um uns selbst drehen, können wir ein gewaltiges Panorama geniessen: Von den Zillertaler über die Kitzbühler Alpen, das Tennengebirge, den Grossglockner bis in die steilen Felswände der Dolomiten.
Österreich ist auch für seine gute Küche bekannt: Gibt es auf der Tour kulinarisch etwas zu entdecken?Die neue Stüdlhütte ist für uns Hochtourengänger ein wahrer Gourmet-Tempel. Dort werden wir mit Tiroler Spezialitäten verwöhnt. Speziell hervorheben möchte ich die Knödel, das selbst gebackene Brot und nicht zu vergessen, das Salatbuffet, welches selbst in Hotels seinesgleichen sucht.
Während der Tour übernachten wir in unterschiedlichen Hütten. Kannst du uns diese kurz etwas näherbringen?
Diese sind alle grundverschieden. Die Essener-Rostockerhütte überrascht mit erlesenen Weinen. Die Johannishütte ist so richtig wohlig gemütlich und traditionell eingerichtet. In Matrei können wir den Abend noch in einer Dorfbeiz ausklingen lassen. Das Berghotel Rudolfshütte wartet mit einer Wellnessanlage auf. Und die bereits erwähnte moderne Stüdlhütte bietet neben der wahrlich hervorragenden Küche einen einzigartigen Blick ins Tal.
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