Ein Blick zurück

Das Höhenfieber Team hat sich die Aufgabe, nachhaltige Erlebnisse in den Bergen zu schaffen, zu Herzen genommen. Vor einem Jahr haben wir drei neue Massnahmen definiert: Vegi-Power, die Möglichkeit, den eigenen CO2-Fussabdruck im Rahmen einer Bergtour zu kompensieren und die Investition in Klimaschutzprojekte als auch in die Sensibilisierung.

Rund ein Jahr später wollen wir nun herausfinden, wie die Massnahmen bei unseren Gästen angekommen sind. Wie viele haben sich für eine vegetarische Verpflegung auf den Touren entschieden? Wurde die Möglichkeit für eine Kompensation des eigenen CO2-Fussabdruckes genutzt?

Tauche mit uns ein in einen kurzen Jahresrückblick punkto Nachhaltigkeit.

Kompensation: Klimafreundlicher Bergsport mit Höhenfieber

Wir sind auf unseren Berg- und Klettertouren in der Natur unterwegs, generieren aber durch Übernachtungen, Mobilität und Verpflegung Emissionen. Damit wir gemeinsam verantwortungsvoll in den Bergen unterwegs sein können, setzt Höhenfieber auf Transparenz. Seit einem Jahr findest du für jedes Angebot den CO2-Fussabdruck. Dieser wurde für jede Tour spezifisch berechnet und ist abhängig von der Anreise, Art der Unterkunft, der Verpflegung und den Transportwegen im Rahmen der Tour.

Dieses Diagramm zeigt, bei wie viel Prozent aller Buchungen in den letzten 12 Monaten die Möglichkeit zur Kompensation des eigenen CO2-Fussabdrucks genutzt wurde.

In den letzten 12 Monaten wurden total CHF 5'020 kompensiert. Diese Summe fliesst direkt ins Klimaschutzprojekt in Uganda.

Du kannst dich bei jeder Buchung entscheiden, ob du einen Klimaschutzbeitrag leisten willst und für was. So kann zum Beispiel nur die An- und Rückreise kompensiert werden oder die Tour oder beides.

Auf diesem Diagramm siehst du, wofür die Kompensationsbeiträge geleistet wurden. Dies in Prozent aller Buchungen mit einem geleisteten Klimabeitrag.

In diesem ersten Jahr haben sich 40 Prozent dazu entschieden, einen Klimaschutzbeitrag zu leisten. Davon haben 71 Prozent die Tour mit An- und Rückreise, 24 Prozent nur die Tour und 5 Prozent nur die Reisewege kompensiert.

Vegi-Power in den Bergen

Die Ernährung ist der drittgrösste Verursacher von CO2-Emissionen in der Schweiz. Besonders der Konsum tierischer Produkte spielt dabei eine zentrale Rolle. Um dem entgegenzuwirken, haben wir bei Höhenfieber eine wegweisende Massnahme eingeführt: Die vegetarische Verpflegung ist nun der neue Standard auf all unseren Touren. So ermutigen wir unsere Gäste, bewusst auf Fleisch zu verzichten und dadurch ihren CO2-Fussabdruck zu verringern.

Zahlen sprechen bekanntlich für sich. Wie sieht es nun also ein Jahr später aus? Haben sich mehr Gäste mit vegetarischer Verpflegung angemeldet?

Dieses Diagramm zeigt, wie viel Prozent sich für vegetarische Ernährung und wie viel Prozent sich für Fleisch entschieden haben. Dies in Prozent aller Buchungen der letzten 12 Monate.

Im letzten Jahr haben sich rund 36 Prozent mit vegetarischer Verpflegung angemeldet. Im Vergleich zum Vorjahr mit etwa 20 Prozent Vegi-Anmeldungen sehen wir das als einen deutlichen Schritt nach vorne.

1% des Jahresumsatzes für dein nachhaltiges Bergerlebnis

Zusätzlich zu deinen freiwilligen Kompensationsbeiträgen investiert Höhenfieber ein Prozent des jährlichen Umsatzes direkt in Klimaschutzprojekte und Sensibilisierungsmassnahmen. Mit dieser Investition setzen wir uns aktiv für eine nachhaltige Zukunft ein.

In diesem Bereich arbeiten wir zusammen mit unseren Partnern Protect Our Winters POW und myclimate. Doch wie genau sieht unsere Zusammenarbeit eigentlich aus?

POW ist in der Schweiz seit 2017 aktiv und hat sich innerhalb weniger Jahre zur wichtigsten Klimaschutzorganisation in der Schweizer Outdoor-Community entwickelt. Wir unterstützen POW, da wir vom Engagement von POW überzeugt sind, und weil wir dich und alle unsere Gäste motivieren möchten, mitzureden und das zu schützen, was wir alle lieben - die Natur und die Berge.

Protect Our Winters

Zusammen mit myclimate finden wir die richtigen Projekte, um unseren Beitrag sinnvoll zu investieren. Höhenfieber unterstützt das Projekt zur Landnutzung und Aufforstung in Uganda. Diese Initiative ermutigt Kleinbauern, Wald aufzuforsten und bestehende Wälder besser zu bewirtschaften. Dadurch ist das Fundament für eine langfristig nachhaltige Landnutzung gelegt, welche die Absorption von Kohlenstoff durch die Bäume und die Speicherung in deren Biomasse garantiert. Gleichzeitig wird die biologische Diversität unterstützt und das Gemeinwohl verbessert.

myclimate

Im Rahmen dieses Jahresrückblicks wollen wir dir herzlich danken, dass du Teil unserer Mission – nachhaltig in unserer Bergwelt unterwegs zu sein – bist.

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Wir sagen uns du.

Wenn wir gemeinsam in den Bergen unterwegs sind, so sprechen wir uns mit du an.
Diese schöne Tradition möchten wir schon vom ersten Kontakt an mit dir pflegen.
Wir sprechen dich also auch am Telefon und im Mailverkehr per du an.