Die Chamanna Jenatsch CAS 2652m ist die höchstgelegene SAC-Hütte in Graubünden. Die Hütte hat viel Charme, gebaut im alten Stil aus Holz und Stein. Im Winter bieten die umliegenden Gipfel optimale Bedingungen für Skitouren und im Sommer schwärmen Berggeniesser von der Abgeschiedenheit der Landschaft.
Angebot und Ausstattung in der Unterkunft
Wo befindet sich die Jenatschhütte und welche Zustiege gibt es?
Die Jenatschhütte liegt im Val Bever im Kanton Graubünden, zwischen Julierpass und Albulapass. Im Winter ist die Chamanna Jenatsch vom Julierpass her erreichbar, im Sommer lohnt sich der Zustieg ab Spinas im Val Bever, ab St. Moritz via Bergbahnen und Piz Nair. Etwas weiter sind die Zustiege ab Preda am Albulapass oder ab Alp Flix.
Besonderheiten und Grösse der Jenatschhütte
Die Chamanna Jenatsch verfügt über 73 Schlafplätze. Die Betten sind alle mit Duvet ausgestattet. Zum Angebot der Jenatschhütte gehören sogar eine Sauna und wenige Doppelzimmer. Beides gegen einen Aufpreis. Doppelzimmer-Anfragen nehmen wir als Bergschule entgegen.
Das Wasser kommt im Sommer von einer nahe gelegenen Quelle, im Winter wird es von einem tiefer gelegenen Bach hochgepumpt. Die Hütte versorgt sich mittels Wasserkraft, Solar- und Photovoltaikanlage mit Strom. Gekocht wird im Winter auf dem Feuer und im Sommer mit Gas.
Kulinarik in der Jenatschhütte
Tagsüber verwöhnt das Hüttenteam die Gäste mit kleinen und grösseren Köstlichkeiten aus der Küche: Vom Röstiklassiker über luxemburgische "Paangercher" und Kuchen ist für jeden etwas dabei. Beim Abendessen wird aus ökologischen Gründen vermehrt auf vegetarische Menüs gesetzt - und dabei kommen heraus: Pizzocheri, Bündnergratin und Engelberger Älplermakkaroni.
Seit wann gibt es die Jenatschhütte?
Die Chamanna Jenatsch gehört der Sektion Bernina und wurde im Jahr 1908 gebaut. Ein weitgehender Neubau wurde 1993 errichtet.
Weiterführende Informationen
Diese findest du auf der Webseite der Unterkunft.