Berg Gross Schärhorn Glarner Alpen. Hochtour ab Planurahütte

Home > Berge Schweiz > Gross Schärhorn 3296m: Markanter Doppelgipfel im Urner Schächental

Das Gross Schärhorn bildet zusammen mit dem Chli Schärhorn einen markanten Doppelgipfel, der aussieht wie eine geöffnete Schere und zu den Wahrzeichen des Schächentals im Kanton Uri zählt. Die verschrundeten Gletscher, die weiten Flächen rund um die Planurahütte und der steile Gipfelaufbau verleihen seiner Besteigung sowohl im Sommer wie im Winter eine hochalpine Note.

Wo ist das Gross Schärhorn?
Das Gross Schärhorn 3296m ragt zwischen dem hinteren Maderanertal und dem hinteren Schächental (Klausenpass) auf und befindet sich in einer nordwestlich des Tödis vorgelagerten Gebirgskette der Glarner Alpen. Nordöstlich befindet sich der Clariden, südwestlich der Gross Ruchen.

Welche ist die Sommer-Route?
Die Normalroute im Sommer führt von der Planurahütte oder von der Hüfihütte über den Hüfifirn via Chammlilücke zum Ostgrat und über leichte Felsen zum Gipfel. Auf unseren Wochenend-Hochtouren starten wir jeweils auf dem Klausenpass und besteigen am Vortag auf dem Weg zur Planurahütte noch den Clariden 3267m.
Auf unserem hochalpinen Trekking von Luzern nach Locarno wandern wir durch diese imposante Gletscherlandschaft nahe am Gross Schärhorn vorbei.

Wo befindet sich die Skitouren-Route auf das Gross Schärhorn?
Das Gross Schärhorn ist auch eine beliebte Skitour eintägig ab dem Klausenpass oder mit Übernachung in der Planurahütte oder in der Claridenhütte. Mit den Skiern kann vom Hüfifirn aus auch über die Südostseite aufgestiegen werden.

Stufe 2

Technik Sommer: Ich habe einen Hochtourenkurs besucht oder erste Erfahrungen auf geführten Hochtouren im Schwierigkeitsgrad L (leicht) bis WS (wenig schwierig) gesammelt. Ich habe Erfahrung im Steigeisengehen und bewältige kurze Kletterstellen im Fels.

Hochtour Clariden 3267m - Schärhorn 3296m

Dauer: 2 Tage

Schweiz | Uri | Klausenpass

Nächster Termin: 21.06.25

Kursnummer: 555

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Stufe 3

Technik Sommer: Ich habe bereits mehrere Hochtouren im Schwierigkeitsgrad WS (wenig schwierig) gemacht und der Umgang mit Pickel, Steigeisen und Seil ist mir vertraut. Kletterstellen im Fels im 2. Schwierigkeitsgrad begehe ich sicher im Nachstieg.

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